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5 Fragen an "Der mit dem Puck tanzt"

Dennis Dallosch #9 spielt mit unserem Schliggi #23 bei den Eppelheim Eisbären 1b. Seine Entwicklung hat ihn immer höhere Spielklassen erreichen lassen. Er investiert viel Zeit und fährt lange Strecken für seine Leidenschaft Eishockey.

Danke für deine Zeit. Du bist uns bekannt als ein Spieler, welcher, in kurzer Zeit, eine enorme Leistungssteigerung gemacht hat. Innerhalb von drei Jahren bist du von der Hobby Liga DPLiga.com Division 5 bis zur Landesliga BW aufgestiegen.
Frage1: Das ist ein großer Schritt und wir sind neugierig, was war die treibende Kraft für Dich das durchzuziehen?
D.D: In erster Linie war es der Spaß am Eishockey und der sportliche Ehrgeiz sich weiter zu verbessern. Ich will einfach sehen, wie weit ich es schaffen kann, obwohl ich erst so spät mit dem Sport angefangen habe.
Frage2: Kannst du uns einen Eindruck vermitteln, wie sehr sich das Spiel unterscheidet zwischen den Ligen?
D.D: Ich glaube der größte Unterschied ist erstmal das im Gegensatz zur DPL Körper gespielt wird und das im Training deutlich mehr Wert auf Taktik gelegt wird. Darüber hinaus könnte man sagen, dass vom Talent der Spieler die 1. Division wahrscheinlich mithalten könnte.
Frage3: Welchen Trainingsaufwand muss man betreiben und was sollte man immer verbessern?
D.D: Immer verbessern sollte man sein Skating, auch wenn das bei mir wahrscheinlich noch mein größtes Defizit ist. Es macht mir natürlich deutlich mehr Spaß an meinem Schuss und Stickhandling zu Arbeiten. Dafür habe ich aber auch viel Zeit investiert und bin deshalb mehrfach die Woche aufs Eis. Besonders in den letzten beiden Jahren habe ich bis zu 4-5 mal die Woche auf dem Eis gestanden. Aber auch im Sommer habe ich meist die freie Zeit genutzt und entweder meinen Schuss geübt oder mit Inlinern und Ball kleine Drills gemacht.
Frage4: Wie lange hast du z.B. gebraucht die richtige Kelle zu finden oder dein Skaten zu verbessern?
D.D: Ich habe bei der Kelle nicht wirklich groß ausprobiert. Sobald ich wusste wie ich ungefähr spiele, habe ich mir eine neue Kelle ausgesucht, aufgrund der Beschreibung und bin einfach dabei geblieben. Zum Skaten muss ich sagen: Das ist der längste Prozess und wie ich schon vorher gesagt habe, ist das immer noch mein größtes Defizit, besonders da ich es nicht von klein auf gelernt habe. Das Einzige was relativ schnell ging, war das Lernen von den Grundlagen wie Bremsen oder Rückwärtsfahren. Die Einseitigkeit dagegen hat erst im letzten Jahr deutlich abgenommen.
Frage5: Sicher musstest du Dir auch sehr viel Wissen rund um den Eishockey aneigenen. Welchen Ratschlag würdest du anderen, motivierten Spielern und Spielerinnen geben?
D.D: Guckt euch YouTube Videos an. Es gibt da so viele Videos über Technik, Training oder Taktik, die einem in jeder Phase weiterhelfen können. Und wenn man sich Spiele der DEL oder NHL ansieht sollte man versuchen den Spielverlauf zu lesen. Gretzky soll als Kind sich die NHL spiele mit Stift und Papier angeguckt haben um darauf aufzuzeichnen wo sich der Puck während des Spiels bewegt. Am wichtigsten ist letztendlich nur das mann sein Können richtig einschätzt und reflektiert sodass man weiß wo man im Training anzusetzen hat.
Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg bis zum nächsten Liga Level
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